Vielfalt auf dem Acker

Wir setzen auf ausgewogene vielfältige Fruchtfolgen und bauen neben verschiedenen Getreidearten wie Dinkel, Durum und Weizen auch Ölfrüchte (Raps), Zuckerrüben, Mais (Silomais zur Biogaserzeugung und Körnermais zur Verfütterung) und verschiedene Leguminosen wie Winter-/Sommererbsen und Winter-/Sommer-Ackerbohnen an.

Die Erhaltung und Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit steht dabei immer im Vordergrund. Dazu gehört für uns eine bedarfsgerechte Pflanzenernährung, auch der Einsatz von organischen Düngern und eine bedachte Bearbeitung unseres Bodens. Wir möchten dem Boden nur so viel entziehen wie wir auch durch ein gutes Ernterückstandsmanagement und die bedarfsgerechte Düngung zurückgeben können. Dies erreichen wir durch beispielsweise durch eine intensive Zerkleinerung und Einarbeitung des Strohs und eine teilflächenspezifische Düngung - angepasst an Bodenart, Nährstoffgehalt und die Gegebenheiten des einzelnen Jahres.

Startpunkt regionaler Wertschöpfungsketten

Damit möchten wir zu einen Beitrag zu einer regionalen Erzeugung möglichst vielfältiger Produkte leisten. So sehen wir uns auch als Startpunkt einer Wertschöpfungskette vom Durum bis zum Nudelgericht und vom Backweizen und Dinkelanbau bis zum Brötchen. Alle von uns hergestellten Erntefrüchte werden in der Regel im näheren Umfeld weiterverarbeitet. Hier setzen wir auf langfristige Partnerschaften mit der aufnehmenden Hand und versuchen immer wieder neue Nischen - wie beispielsweise Durum und Dinkel oder auch Wintererbsen - auszuprobieren und auszubauen. Da macht es dann auch Spaß, wenn man weiß, dass der eigene Durum in Bad Langensalza vermahlen, in Erfurt zu Nudeln weiterverarbeitet und dann im Regal des örtlichen Supermarktes zum Verkauf angeboten wird.